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Die erste Social Media Bar; ein Web-Experiment aus Hamburg für die Gastronomie & den Endverbraucher! Alles rund um Cocktails, Drinks und die gehobene Barkultur im 21. Jahrhundert. - Est. 2009 -

Montag, 31. Oktober 2016

Vestal Vodkas @ J&C's Mixing Monday


Heute:
Vestal Vodkas @ J&C's Mixing Monday

Heute beschäftigen wir uns mit einem, zumindest in der Welt der Bars, kontroversen Thema, dem Vodka.

Nur wenige Produzenten, ausschließlich weit abseits der großen bekannten Massenware beweisen, das Vodka weitaus mehr sein kann als ein klares, nahezu geschmacksloses Destillat, das in vielen Cocktails nur verwendet wird, um schlichtweg den Alkoholgehalt des Mischgetränks der Wahl erhöhen. Die "Rezepturen" dieser simplen Drinks, die nur wenig mit der gehobenen Barkultur zu tun haben, kommen  nur selten über 2 bis 3 verschiedene Zutaten hinaus. Das ist ja an sich nicht schlecht, hervorragende klasssiche Drinks wie der Martini, der  Daiquiri oder Sidecar kommen auch mit spartanisch wenig Zutaten aus. Umso mehr geht es bei diesen Drinks aber gezwungener maßen um die Qualität der einzelnen Zutaten und dessen aromatische Kompetenz. 

Die Vodkas also, die für sich alleine stehen können, pur genossen werden und Charakterstärke beweisen gilt es zu finden. Glücklicherweise dürfen wir heute einen Hersteller vorstellen, der genau diesen Anspruch erfüllt!



Für die Vodkas von Vestal spricht vieles, vor allem aber die Hingabe zum Produkt. Wie Ich es vorher noch nie gesehen habe, wird mit den verschiedenen Kartoffelarten gearbeitet, die ungefiltert, maximal 1 mal gefiltert verschiedenste Charaktere im Endprodukt abbilden können. Fast wie bei einem Weinhersteller wird darüber hinaus mit den klimatischen und geografischen Gegebenheiten gespielt. Bevor die Kartoffeln noch jung geernet werden, hinterlässt die Natur ihren bleibenden Eindruck. 
So enstehen am Ende Vodkas, jeder für sich eigen, die man pur genießen kann und einem nicht vorkommen wie Wasser das mehr oder wenig scharf alkoholisch brennt und eher an Desinfektionsmittel erinnert. Nein, hier bekommt man ehrliche, interessante Produkte, mit denen man sich wie mit einem guten Whiskey beschäftigen kann.

In der Vergangenheit wurden schon von den verschiedensten Herstellern diese und  jene Geschmackserlebnisse versprochen, abgesehen von der eigenen Kondition der Geschmäcker, haben sich diese oftmals nicht erfüllt. Schönende Tasting Notes wie "Tropische Frucht hier" und "ein Hauch von Pottasche da" waren einfach nicht nachvollziehbar und schlichtweg gut gemeinte Werbung ohne Konsistenz.

Nicht so bei diesen Vodkas,  der Unterschied zu "normalen"  x-fach gefilterten Vodkas ist wirklich immens und ich kann mich den beworbenen Geschmackserlebnissen erstmals nahtlos anschließen.
Gar mehr als das, bei jedem neuen probieren und beispielsweise der Konzentration auf den Abgang statt dem Mittelton erschließen sich neue Nuancen wie sie sonst teils in gelagerten Spirituosen zu finden sind.
Auf jeden Fall wird es einem nicht langweilig mit den Vestals, diese Vodkas kann und sollte man nicht nach 2 Schlucken abschreiben und zu gleichen Teilen mit Energy Drinks mischen.

Im folgenden einmal meine Eindrücke, die "Tasting Notes" der Vestal Vodkas:

Vestal Pomorze Unfiltered Potato Vodka
Vestal:
Blueberry, Liquorice
J&C's:
Blaubeere, Süße, Smoke, Honig,harz, hints of whiskey ~Malz , herbal notes, erdig

Beim allerersten Öffnen der Flasche hat des Pomorze, destilliert und ungefiltert aus Asterix-Kartoffeln dachte ich zuerst an einen Islay Whiskey, wirklich eine große, positive Überraschung.


Vestal Kazebe Unfiltered Potato Vodka
Vestal:
Green Banana, Walnut, Creaminess

J&C's

Nase:
Pfirsich, Mango, Sahnig, Banane

Mund:
Pfirsich-Vanille, Yoghurt, grüne Banane, nussig

Abgang:
Grüne, helle Trauben

Der Kazebe Vodka, destilliert und ungefiltert aus jungen Vineta Kartoffeln, herangewachsen auf sandigen Böden in Nord-Polen war erstaunlich fruchtig, wirkte wirklich frisch und belebt und hatte am ehesten Tendenzen zu ungelagerten Zuckerrohrsaft-Destillaten wie ein Chachaca, mit Tönen von Obstbränden.

An den nächsten Montagen folgen dann Vestal-Cocktails, zugeschnitten auf die Profile der Vodkas!


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Samstag, 29. Oktober 2016

J&C's Black Hans, featuring Lucky Hans Gin

J&C's #GINlove 2016
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Heute:
Der J&C's Black Hans, featuring Lucky Hans Gin

"Getreu der traditionellen Verwurzelung des Namens wird Lucky HANS mit Kräutern, Früchten und Beeren hergestellt, die ursprünglich in deutschen Landen wachsen. Unter anderem verwenden wir heimisches Obst wie Äpfel und Birnen und eine ganz besondere Beere: Die Vogelbeere. Vielleicht denkst Du jetzt, die ist doch giftig! Keine Angst, dem ist nicht so. Als Brand ist die Vogelbeere vollkommen ungefährlich und ein wahrer Genuss. In Bayern wird sie deswegen schon seit Jahrhunderten zu einem hochprozentigen Geist veredelt. Das macht nicht nur unseren HANS glücklich, sondern prädestiniert sie ebenfalls zur perfekten Zutat für unseren Bavarian Dry Gin."




Der Lucky Hans wird insgesamt mit den 7 Botanicals Wacholder, Apfel, Birne, Vogelbeere, Schlehe, Grüner Walnuss und Malz destilliert.

Nosing
In der Nase ist der Hans tatsächlich recht präsent mit grüner Walnuss, teilweise übergehend zu Marzipan. Darüber hinaus riechen wir Fichtenzapfen mit Tönen von Harz. In den trockensten Aromen fällt uns etwas Schwarztee auf.

Tasting
Auch auf dem Gaumen ist die grüne, unreife Walnuss spürbar, sanft eingebunden in weiche Töne von Birne, hellen Trauben mit gewissen floralen Noten hin zu Rosenblättern.

...
Diese Eindrücke ließen sich nach nur kurzer Zeit bereits bestens einbinden in einen Cocktail. Abseits dessen können wir den Hans wegen seiner, fast Old Tom-artigen süßen Töne vor allem Pur empfehlen.
Wird er im Gin Tonic genossen sollte ein äußerst trockenes Tonic gewählt werden, das dem Gin genügen Platz lässt und nicht nur die Schlüssel Aromen wie die Walnuss sonst auch die subtilen Noten wie Rosenblätter trägt. Wir empfehlen daher Fever Tree Light oder Aqua Monaco Gold. Auch ein Gin & Soda, mit einigen frischen Kräutern und/oder Früchten wäre eine gute Idee!

Nun aber zum Cocktail!

Black Hans by J&C's

4cl Martini Rosso
3cl Earl Grey Tee
2 BL Karamellsirup 

3 Dash Fee Brother's Walnut Bitter

Auf Eis im Mixing Glas kalt rühren
Auf Eis im vorgekühlten Tumbler / Old Fashioned Glas servieren
Mit Walnuss garnieren

Es bietet sich außerdem an, den Drink mit Walnüssen und dunklen (getrockneten) Früchten zu servieren.



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Mittwoch, 26. Oktober 2016

Der Gin Daisy, featuring Lossie Botanischer Garten Dry Gin

J&C's #GINlove 2016
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Heute:
Der Gin Daisy Longdrink, featuring Lossie Botanischer Garten Dry Gin 



Abgesehen von der ersten bekannten Erwähnung in dem Roman "Gay life in New York, or Fast Men and Grass Widows" von Henry Lleywellyn Williams in 1866 ist von der Herkunft des Drinks wenig bekannt. 
Ist auch nicht weiter wichtig, den unsere Tests zeigen, das der Lossie Gin "Botanischer Garten", destilliert mit Rosenblättern, Lavendel, Angelikawurzel und Salbei hervorragend in die Fruchtigkeit der Daisy passen.
Die letzten potentiellen Daisy Days vergehen derzeit mit der sinkenden Temperatur, doch eine letzte Anlehnung an den Sommer, nicht weit entfernt vom Gin Tonic, darf man sich gönnen. 
Also noch schnell nachmischen!

Gin Daisy

6cl Lossie Botanischer Garten Dry Gin
3cl Zironensaft
1,5cl Grenadine (Darbo Grenadine)

Shake
Double Strain / Doppelt abseihen
Servieren in Highball/ Collins Glas
Top Up/ Auffüllen mit Soda
Garnieren mit Früchten der Saison

Für dieses Rezept kann ich wärmstens den Granatapfelsirup von Darbo empfehlen (Im Rezept verlinkt, erhältlich bei Edeka & Co.), dieser bringt nicht nur die gewohnte Süße der Grenadine in den Drink sondern auch eine authentische Fruchtigkeit die den besser bekannten, aromatisierten Produkten meist fehlt.

Gin Lossie stellt auch seine eigenen Liköre wie den bereits vorgestellten Heidelbeerlikör her. 
(http://jc-drinks.blogspot.de/2016/10/der-manky-panky-featuring-gin-lossie.html) 
Eine hälfte der üblichen Grenadinemenge kann hier auch wunderbar mit etwas Lossie Cranberrylikör ausgetauscht werden!



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Montag, 24. Oktober 2016

"Elysée Treaty" @ J&C's Mixing Monday, featuring WMW Johann Likör



Heute:
Der Elysée Treaty @ J&C's Mixing Monday, featuring WMW Johann Likör


Für all die Kräuterlikör-Fans, die jedoch Eiweiß in ihren Drinks meiden und angebrannte Limetten erst recht, für die haben wir heute eine weitere unglaublich leckere Verwendungsmöglichkeit für den Johann Likör!

Und das geht wie folgt:

Elysée Treaty

4cl Cognac
2cl WMW Johann Likör
1cl Simple Syrup 2:1
3 Dash Orange Bitters

Shake
Double / Fine Strain (Doppelt/fein abseihen)
Servieren in vorgekühlter Martinischale
Garnieren mit Orangenzeste



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Samstag, 22. Oktober 2016

Der "Manky Panky", featuring Gin Lossie Ostwestfalen Dry Gin



J&C's #GINlove 2016
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Heute:
Der Manky Panky, featuring Gin Lossie Ostwestfalen Dry Gin 
Heute mischen wir einen Cocktail, für den Lossie aus Bielefeld nicht nur den Gin liefert, sondern passender Weise auch einen Heidelbeerlikör, den wir als Chambord (französischer Beerenlikör) Substitut nutzen.
Das Originalrezept von Simon Difford ist bereits eine Adaption, wie es dem geneigten Bildungstrinker an der Namensverwandschaft zum Hanky Panky aufgefallen sein dürfte.
Manky Panky 4cl Lossie Ostwestfalen Dry Gin 3cl Lossie Heidelbeerlikör  3cl Shiraz Rotwein 1cl Fernet Branca / Jägermeister 3cl Blutorangensaft

Shake
Double Strain / Doppelt abseihen
In vorgekühlter Coupette servieren
Mit Orangenzeste garnieren


Adaptiert von Simon Difford, Cabinet Room, London, England, 2014


Mit dem Heidelbeerlikör entfernen wir uns innerhalb des Cocktails etwas von der Anbindung zum Rotwein, kommen dafür aber dem Fernet Branca näher. Gleiches würde für Jägermeister und ähnliche Kräuterliköre gelten, die ich ebenfalls hier empfehlen kann, da sich die minzige Note des F. Branca meiner Meinung nach nur hinkend in das Gesamtbild einfügt.
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Mittwoch, 19. Oktober 2016

Der J&C's "CU my Lord, SCNR", featuring Cucumberland Hannover Dry Gin

 
J&C's #GINlove 2016
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Heute:
Der J&C's "CU my Lord, SCNR", featuring Cucumberland Hannover Dry Gin

Allein wegen dem Produktnamen muss die Gurke ihren Weg in den jüngst vorgestellten Gin finden. Spoiler! : Ohne sich großartig aufzuhalten wird eben dies heute, in Form eines Cocktails geschehen; wie soll es auch anders sein. Extrem lecker ist er dazu auch noch!

Wer den Anhang des folgenden Cocktailnamen nicht gänzlich versteht, dem sei an dieser Stelle mehr Übung in der Welt der Social Media, insbesondere des Messaging empfohlen.

Doch auch mit fehlendem Verständnis für diesen kreativen Namen bin ich mir sicher, dass dieser eh klassisch anmutende Cocktail weitaus mehr Menschen schmecken wird, als nur der Generation SMS & Internet ;)

CU my Lord, SCNR

6cl Cucumberland Gin
1 Gurkenscheibe ~1cm dicke
2cl Belsazar Vermouth Dry oder Martini Bianco Extra Dry
2,5cl Apfelsaft
0,5cl Simple Syrup
2Dash Celery Bitters

Zuerst die Gurkenscheibe im Shaker muddlen, alle weitere Zuaten hinzugeben und 
Shaken
Double / Fine Strain (Doppelt abseihen)
In vorgekühltem Tumbler servieren
Mit Arrangement aus Apfel und Gurke garnieren


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Montag, 17. Oktober 2016

Hoyt's Daiquiri @ J&C's Mixing Monday, featuring WMW Johann Likör



Heute:
Der Hoyt's Daiquiri @ J&C's Mixing Monday, featuring WMW Johann Likör

Wie aufmerksamen Lesern meines Blogs vielleicht bereits aufgefallen ist, trägt dieser Kräuterlikör, mit Noten von Tee, Honig, Orange, Süßholz und Weihrauch das "WMW" auf seiner Etikette.
Vor einiger Zeit berichtete ich, auch in Form von Cocktails, von dem Lyonel Barrel Aged Gin

Der Gin lag für den Aging Prozess in eben den Fässern, aus denen dieser Kräuterlikör stammt.
Das WMW steht für die Wiegand Manufaktur Weimar, Sie produzieren den Gin, auch unaged, den Kräuterlikör-Fass gereiften Gin und zwei Liköre.

Heute mischen wir in Gewisser Weise also mit dem Vorfahren des Lyonel Gin, auch geschichtlich passt es, denn die Zusammensetzung des Likörs bedient sich alter Weimarer  Rezepturen und gar Aufzeichnungen Goethes. 

Bei meiner Recherche habe Ich erstaunlicher Weise ein Rezept gefunden, dass dem Johann Likör wie auf den Leib geschneidert schien.
Im Originalrezept von Meimi Sanchez aus 2008, Bramble Bar, Edinburgh, Schottland wird Jägermeister verwendet, den Johann Likör sehe ich an dieser Stelle als klares Upgrade in dem Cocktail, das mindestens genauso gut passt wie "sein Meister".


Hoyt's Daiquiri, J&C's

6cl       Appelton Estate Jamaican White Rum
0,75cl WMW Johann Kräuterlikör
3cl      "angebrannter" Limettensat*1
1,5cl   Vanille Sirup
1/2      Eiweiß

*1
Zwei Hälften Limette mit einem Flambierbrenner anbraten und in den Shaker ausdrücken/entsaften.

Shake
Fine Strain / Doppelt abseihen
Servieren in vorgekühlter Coupette 
Garnieren mit angebranntem Limettenstück


Die 0,75cl des Kräuterlikörs mögen marginal wirken, doch ist die Intensität der Kräuter nicht zu unterschätzen. Der Likör schafft in diesem, teils ungewöhnlichen Cocktail mit den verbrannten Limetten genau die richtige Balance, harmoniert mit dem Vanillesirup und baut eine stabile Brücke zwischen dem Rum und der Säure der Limette. Das Eiweiß leistet währenddessen das gewohnt angenehme Mundgefühl.



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Sonntag, 16. Oktober 2016

Cucumberland Hannover Dry Gin @J&C's #GINlove 2016

 
J&C's #GINlove 2016
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Heute:
Der Cucumberland Hannover Dry Gin @J&C's #GINlove 2016


"Die Könige von Hannover und Herzöge von Cumberland standen Pate für den Namen dieses erstklassigen Gins. Mit der Vorsilbe „Cu“ zusammen spielt er auf das englische Wort „cucumber“ an. Denn Cucumberland Hannover Dry Gin genießt man am besten, wenn nicht pur, auf Eis mit Tonic Water und einer hauchdünnen Scheibe Gurke, wodurch sich das volle Aroma der 27 Botanicals entfaltet. Neben schonend mazerierten Wacholderzapfen, verleihen Fichtensprossen aus dem Deister-Wald und Holunderblüten aus der Region Hannover diesem Premium-Gin sein unverwechselbares Aroma.

Eben ein echter Hannoveraner mit der besonderen Note!"



Netterweise hat das Cucumberland Team mir die Arbeit , das passende Tonic zu finden bereits abgenommen und kommt mit gleich 2 Empfehlungen daher, die ich so bestens unterschreiben kann.



Ca. 6cl Cucumberland Gin mit Thomas Henry aufgießen und mit Apfelspirale servieren...

 

oder die gleiche Menge Gin, mit Fever Tree Indian Tonic und einer Gurkenscheibe/ spalte.


So wie die etwas prägnantere Süße des Thomas Henry Tonics zur Apfelspalte passt, so harmonieren auch der typische Gurkengeschmack mit dem trockneren Fever Tree Tonic, beide Varianten sind je nach Tonic Präferenz wärmstens zu empfehlen.




ALLERDINGS, ist mir in der Pur Verkostung bei diesem Gin mit 43% Vol. sofort die wirklich hervorragende Milde aufgefallen. Neben dem Nordés Gin dürfte dies einer der ersten deutschen Gins sein, die ich bevorzugt pur genieße. Er schmeckt mir pur sehr gut und ist trotz seiner sehr angenehmen Milde intensiv im Geschmack aber nie vorschnell oder aufdringlich, schlichtweg sehr gut genießbar. 

Eine weitere Empfehlung meinerseits wäre der Pur Genuss des Cucumberland Gin auf Eis im Tumbler mit einer flachen angedrückten Scheibe Gurke oder mit 1,2 Dashes Sellerie Cocktail Bitter (ja sowas gibt's).

All diese Möglichkeiten gilt es als stolzer Besitzer des Gins nun erstmal die nächsten Abende auszutesten, also, ran da!



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