J&C's #GINlove 2016
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Heute:
"Ein London Dry, reduziert auf das Wesentliche, einzigartig in der Komposition.
Für unseren Gin waren wir lange unterwegs. Unsere Reise beginnt mit der Idee vom perfekten Geschmack. Wir suchten einen Gin, dessen Charakter zu uns und zu unserer Tradition passt. MoGin trägt die Handschrift von Monika Teriete. Ein London Dry, reduziert auf das Wesentliche, einzigartig in der Komposition.
Kräftiger Wacholder mit einer leichten floralen Note von Orangen- und Lavendelblüten. 100 % aus ökologisch angebauten Rohstoffen. Mit diesem Gin kehren wir auch zurück zu den Anfängen der 130-jährigen Geschichte der Destillerie Dwersteg und ihrem ersten Wacholder. Bis heute gilt: Guter Gin ist schlicht, überraschend und echt. MoGin."
Wir möchten uns in den folgenden Gin- Beiträgen vermehrt intensiver mit dem Thema Tonic befassen. Anlass bieten die immer komplexeren aber auch simplen Gins, die jeweils vom Tonic betont werden sollen. Das richtige Tonic muss aufwendigen Gins mit subtilen Noten genügend Platz zur Entfaltung lassen oder darf klassische minimalistische Gins noch darüber hinaus bereichern.
Wir stehen dabei natürlich weiterhin hinter unserer Meinung, dass das Fever Tree Indian Tonic noch immer das beste bittere Allheilmittel für einen jeden möglichst trockenen Gin Tonic im gesamten europäischen Raum ist.
Möchte man jedoch auf einen jeweiligen Gin nun geschmacklich genauer eingehen so empfiehlt sich in einigen Fällen ein anderer Drink Partner. Wir versuchen zukünftig das vermeintlich beste Tonic für Gins bei denen sich ein Wechsel lohnt zu finden und konstruktiv anzuwenden.
Der Mo Gin gehört definitiv zur Kategorie der eleganten klassischen Gins, ohne große Experimente, umso besser sollen die Zutaten brillieren können um die es im Kern geht, nämlich der Wacholder. Die subtileren Töne dieses Gins sind Orangen- und Lavendelblüten.
Mit diesen wenigen Zutaten, erlaubt uns dieser Gin einige Spielereien mit dem Filler, ergo mit dem Tonic.
Das heute erstmals verwendete Indi Tonic aus Spanien gehört nicht nur wegen der Herstellung; selbst mazeriert und destilliert, Begriffe die eher an den Gin selbst erinnern sondern auch wegen einiger Zutaten wie Kardamom zu den recht speziellen Premium Fillern. Somit ist es in der Lage aus dem klassischen Gin Tonic heraus etwas neues am Gaumen zu schaffen.
Das Tonic ist sehr feinperlig, fruchtig und etwas süßer als wir es vom Fever Tree gewöhnt sind. Es ist nur wenig bitter und gar als Limonade zu trinken.
Zusammen mit dem Gin ergibt sich aber eine äußerst schmackhafte Kooperation. Bei einem 4 zu 1 Mischverhältnis sind beide Zutaten einander ebenbürtig und schmecken nach weit mehr als nur nach einem wässrigen Longdrink.
Also, auch mal das Tonic wechseln, es lohnt sich!
- Bei Fragen zu diesem Thema sind wir selbstverständlich auf sämtlichen Kanälen verfügbar. Auch Tipps oder Anregungen geben wir jederzeit gerne. -
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